Laverty macht Fortschritte auf den neuen 17-Zollreifen
Für manche Fahrer, wie den Tagesschnellsten Tom Sykes auf der Werks-Kawasaki, war die Eingewöhnung flüssig und erfolgreich. Andere brauchten aus unterschiedlichen Gründen etwas länger, um mit den neuen Entwicklungen auf den Gebieten der Felgen und Reifen ans Limit zu gehen.
Eugene Laverty (Aprilia Racing) gehörte zur zweiten Gruppe. Der Ire stellte auf seinem Bike einen ganz anderen Charakter fest, nachdem die 17-Zollreifen montiert waren. Nach einiger Zeit fanden er und sein Team aber Verbesserungen und er hoffte, dass es bald noch weitere Steigerungen geben würde.
Am letzten der drei Testtage sagte Laverty: "Wir haben die 17-Zollreifen heute zum Arbeiten gebracht und erzielten am Vormittag Fortschritte, sodass ich etwas schneller fahren konnte. So konnte ich die Front und das Limit besser fühlen und verlor die Front nicht mehr. Wir können uns vorne aber noch beim Einlenken verbessern - dieser Reifen hält viel aus. Das Motorrad ist sehr frontlastig." Laverty testete bei den Testfahrten in Aragon auch drei neue Schwingen-Designs.
Eugene war einer der neun Rennsieger, die die Saison 2012 so unvorhersehbar und spannend machten. Er arbeitet 2013 wieder mit dem Werksteam von Aprilia.